Eintracht siegreich bei TuS Lichterfelde
Am Samstag gastierte das LionPride der Eintracht aus Braunschweig im 1. Spiel der Play-Downs bei TusLi Berlin. In einem bis zur Schlusssekunde spannenden Spiel gewann das LionPride der Eintracht mit 60:62.
Harriet Swindells erzielte die ersten Punkte per Dreier für die Gäste aus Niedersachsen. Nach knapp 4 Minuten nahmen die Gasgeberinnen beim Zwischenstand von 6:8 eine Auszeit. Zoe Hartmann per Dreier und erneut Harriet Swindells waren für das LionPride zwischenzeitlich erfolgreich. Im 1. Viertel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei sich das LionPride in der Defense deutlich verbessert zeigte als noch zuletzt. Durch 2 weitere Dreier durch Melody Haertle und Ida Bikker konnte sich das LionPrde kurzfristig auf 22:14 absetzen. Am Ende des Viertels waren die Berlinerinnen wieder auf 19:22 heran. Festzuhalten blieb, dass die Dreier in Viertel 1 bei den Braunschweigerinnen fielen. 6 Dreier versenkte Braunschweig bis dahin. Auch den 2. Spielabschnitt eröffnete Zoe Hartmann für die Gäste per Dreier zum 21:27. Lange zeigte die Anzeigetafel dieses Zwischenergebnis, ehe Harriet Swindells bei noch 4:49 Minuten auf der Uhr per Dreier auf 21:30 stellte. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel eine 38:28 Führung für die Blau-Gelben. Top-Scorerin auf Braunschweiger Seite zur Halbzeit war Harriet Swindells mit 14 Punkten, davon 4 Dreier, gefolgt von Ida Bikker und Zoe Hartmann mit je 6 Punkten, allesamt Punkte von jenseits der Dreipunktelinie. Braunschweig leistete sich bis zur Halbzeit 8 einfache Fehler, während dessen sich die Gastgeberinnen 15 leisteten.
Gleich nach dem Seitenwechsel hatten die Hauptstädterinnen einen 7:0 Lauf, auf den Harriet Swindells mit 4 Punkten antwortete. Bei noch 6:09 auf der Uhr erzielten die Gastgeberinnen den 40:40 Ausgleich, alles wieder offen. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch in dieser Phase des Spiels. Bei knapp 3 Minuten vor Ende des Viertels konnte sich Braunschweig auf wieder auf 52:42 absetzten, was eine Berliner Auszeit zur Folge hatte. 3 Sekunden vor Ende des 3. Viertels erzielte Ida Bikker die 54:44 Führung für die Löwinnen. Spannung war also für das letzte Viertel garantiert. Im abschließenden Viertel erzielte Berlin den 49:58 Zwischenstand. Die Folge war eine Auszeit für Braunschweig. Nach der Auszeit waren es die Gastgeberinnen, die weiter auf 53:58 verkürzten. Zoe Hartmann stellte auf 53:60, Berlin wieder dran zum 54:60. Spannung pur. Bei noch 2:02 Minuten kam Berlin weiter auf 58:62 heran. 9 Sekunden vor Ende der Partie führte Braunschweig mit 62:60. Auszeit. Am Ende sicherten sich die Gäste aus Niedersachsen mit einem 62:60-Sieg wichtige Punkte in den Playdowns.
Eintracht Coach Christian Steinwerth nach der Partie: „Das war heute in der Defensive wieder eine Leistung, von der ersten bis zur letzten Minute, wie wir sie uns vorstellen. Das TuSLi zum Schluss nochmal richtig eng herankommt, liegt einfach daran, weil wir nicht mehr gescort haben. Wir sind natürlich froh, dass wir das Spiel gewinnen konnten. Fakt ist auch, dass die jungen Spielerinnen einen sehr guten Job gemacht haben. Es ist natürlich super wenn Harriet Swindells mit 28 Punkten einen solchen Tag hatte. Die Zahl des Spiels am heutigen Tag ist für mich die 16, 16 Steals die aus einer guten Defense heraus entstanden sind. Defensiv war die Basis für den Sieg“.
Am 13.04.24 trifft das LionPride in eigener Halle ab 18 Uhr auf die Bender Baskets Grünberg.
Viertel: 19:22; 9:14; 16:18;16:8.
Punkte Braunschweig:
Pöschel , Lingnau 3, 1 Dreier, Faustmann , Hartmann 8, 2 Dreier, 5 Rebounds, Bikker 12, 2 Dreier, Swindells 28, 5 Dreier, 9 Rebounds, Kordis, Haertle, 3, 1 Dreier, Busch 4, Sohn , Brox , Preston 4 .
Quelle : Lionpride
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