LionPride News
Als Gäste begrüßte das LionPride der Eintracht aus Braunschweig am Samstag die Bender Baskets Grünberg in der Sporthalle „Alte Waage“ und konnte sich auch in der Höhe verdient mit 80:22 (44:13) durchsetzen. Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den im Oktober verstorbenen Ralf Schmitt, der sowohl Mitglied im Management des LionPride, als auch im Vorstand der Basketball-Abteilung des Gesamtvereins, war. Mit ihm verliert der Verein einen engagierten Förderer des Frauen-Basketballs und besonders des Braunschweiger Weges, junge Nachwuchsspielerinnen an den Leistungssport heranzuführen. Das Spiel startete etwas zerfahren, auch, da die Grünbergerinnen ohne ihre 3 Top-Scorerinnen und Neuzugang Gabriela Nemcova antreten mussten. Die ersten Punkte gelangen somit Lina Falk nach 2:30 Minuten im ersten Viertel. Von da an war es ein ausgeglichenes Spiel und nach den ersten 5 Minuten stand es 5:7 für die Gäste aus Grünberg. Danach zog jedoch das Löwenrudel die Verteidigung an und gestattete den Baskets kaum noch freie Würfe, so dass man sich zum Ende des ersten Viertels auf 18:11 absetzen konnte. Im zweiten Viertel wurde es dann noch deutlicher und das Löwenrudel startete einen beeindruckenden 26:0 Lauf und den Gästen gelangen erst 2 Sekunden vor Viertelende mit zwei verwandelten Freiwürfen von Cora Horvath die ersten Punkte. Durch diese deutliche Führung war es Headcoach Christian Steinwerth schon früh möglich, auf die Nachwuchsspielerinnen zu setzen und diese machten ihre Sache sehr gut und engagiert. So waren Morgana Sohn und Lina Falk die Top-Scorerinnen mit jeweils 8 Punkten und auch Lena Lingnau konnte bereits 4 Punkte für sich verbuchen. Somit war das Spiel beim Stand von 44:13 schon zur Halbzeit entschieden. Nach dem Seitenwechsel ging es konzentriert und engagiert weiter auf Seiten des Löwenrudels und Veronika Slazyk, die zur Top-Scorerin der Partie mit 15 Punkten avancierte, erzielte die ersten Punkte für das Löwenrudel. Es folgte ein 13:0 Lauf, der erst durch Klara Römer unterbrochen werden konnte. Danach ging es aber weiter
in eine Richtung und so stand am Ende des dritten Viertels einüberdeutliches
70:18 für das LionPride auf der Anzeigentafel. Auch in der zweiten Halbzeit
wurde wieder viel durchrotiert und Formationen ausprobiert.Das letzte Viertel
startete mit 2 Punkten von Arianna Zampieri, doch dann ließ die Konzentration
beim Löwenrudel in der Offensive etwasnach und es traten einige
Flüchtigkeitsfehler auf, die Christian Steinwerth zu einer Auszeit veranlassten.
In der Defensive brannte jedoch weiterhin nichts an,so dass dasLionPride
auch dieses Viertel mit 10:4 gewinnen konnte. Am Ende stand dann ein klarer
80:22 Sieg auf der Anzeigentafel.
LionPride Headcoach Christian Steinwerth nach demSpiel: „Wir haben heute
davon profitiert, dass der Gegner ohne seine TOP 3 Spielerinnen hier
angetreten ist. Ein Kompliment an das Team, dass diese Herausforderung
angenommen hat und das Spiel nach den ersten 5 Minuten unter Kontrolle
hatte und konzentriert und diszipliniert bis zum Ende durchgezogen hat.
Dieses trifft gerade für die Defensive zu, aber auch in der Offensive hat das
Team sehr klar und fair gespielt. Das Spiel war auch gut, um verschiedene
Formationen auszuprobieren –manchmal hat das Teamdabei sogar etwas zu
viel Team-Basketball gespielt und noch den Extrapass gesucht,selbst wenn
man selber hätte abschließen können.Eigentlich kann man heute keine
Spielerin hervorheben, da es eine Teamleistung war, aber Lena Lingnau hat
das Spiel heute für sich genutzt.“
Am nächsten Samstag geht es dann zu den ChemCats nach Chemnitz.
LionPride:Slazyk 15 Pkt.(1Dreier)6 Reb., Sohn 12 Pkt.,Chavis 9
Pkt.(1Dreier), Falk8Pkt., Zampieri 8Pkt., Miller-McCray 8Pkt., 7 Reb.,Brox 7
Pkt.(1Dreier)6 Reb.,Lingnau 5Pkt.(1Dreier),Wittenberg 4Pkt., Grigoleit 2
Pkt., Voß 2Pkt.
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