Eintracht Braunschweig zu Gast bei den AstroLadies
Braunschweig, 25.September2022
Eintracht Braunschweig zu Gast bei den AstroLadies
Am vergangenen Sonntag gastierte das Löwenrudel bei den AstroLadies des
VfL Bochum.Die Eintracht,weiterhin personell stark dezimiert, 6 der ersten 9
fehlten, unterlag deutlich mit92:55.Beide Teams startetenvorsichtig in die
neue Saison,sodassdieAnzeigetafel nach 6 Minuten eine 10:6 Führung für
die Gastgeberinnen zeigte. Braunschweigspielte in dieser Anfangsphase eine
starke Defense, vergaß sich jedoch oft in der Offense zu belohnen. Am Ende
des 1. Viertels führten die AstroLadies mit 17:10. Zu Beginn des 2. Viertels
waren es die Bochumerinnen, die die die ersten 6 Punkte in Folge markieren
konnten, ehe Morgana Sohn mit einemFreiwurf erfolgreich war. Bochum traf
erneut per Dreier zum 27:11 und zwang Eintracht-Coach Christian Steinwerth
zur Auszeit. Die VfL-Spielerinnenbekamenimmer mehr Oberwasser und
punktetenkontinuierlich weiter. Zur Halbzeit hatten die Löwinnen beim
Spielstand von 40:21bereits deutlich das Nachsehen.Für Braunschweig
scorten bis zur Halbzeit Jacob 6, Voß 3, Loll 9 und Sohn 3. Octavia Loll
erzielte die ersten Punkte nach der Halbzeit zum 40:23 jedoch auch kurze Zeit
später ihr 4. Foul. Ebenfalls bereits im 3. Viertel mit 3 Foulsbelastetwar
Whitney Jacob.Nach 6 Minuten führten die Spielerinnen des VfL mit 59:36 und
punkteten munter weiter. Immer wieder konnten die Braunschweigerinnen
zwischenzeitlich verkürzen und wehrten sich tapfer, dochdie AstroLadies
waren sofort zur Stelle und taten das Notwendige zur 69:45-Führung nach
dem 3. Viertel.Auch im abschließenden Viertel war das Team aus Nordrhein-
Westfalen den Niedersächsinnen deutlich überlegen, verwalteten den
Vorsprung und gewannen am Ende verdient mit 92:55. Eintracht Coach
Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Es war von vornherein klar, dass es
unter unseren derzeitigen personellen Bedingungen sehr schwer werden wird.
Zufrieden war ich heute nicht mit der Einstellung,die einige Spielerinnenan
den Tag gelegt haben. Uns ist insbesondere im ersten Viertel in der Offense
wenig gelungen. Das hat uns mentalherunter gezogen. Genau das darf uns
nicht passieren, zumal das Team entsprechend vorbereitet war.Genau an
diesen Dingen haben wir zu arbeiten“.
